Wie können Sie im E-Commerce glänzen? Richtig, durch die Erhöhung des Warenkorbwerts! SEO-Maßnahmen und gesteigerten Traffic sind gut, aber nicht das Einzige, was zählt. Es geht um effektive Methoden, die Warenkorbwert in Ihrem Onlineshop erhöhen und so zu mehr Einnahmen führen. Da sind Upselling, Cross-Selling, Rabattaktionen, Limited-Time-Offers und eine gut optimierte Customer Experience ganz oben auf der Liste. Noch ist Weihnachten nicht da, nutzen Sie Ihre Zeit und optimieren Sie Ihren Onlineshop!
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Wichtige Funktionen des Warenkorbs
User Experience, Usability und Customer Journey sind entscheidend und der Warenkorb spielt dabei eine große Rolle. Ein gut bestückter Warenkorb sorgt für Umsatz, deshalb sollten alle Features stimmen. Einfache Prozesse, wie Artikel hinzufügen oder entfernen, Rabatte aktivieren oder Gutscheine einlösen, sind für die Kaufentscheidung unerlässlich. Um Kunden nachdenken zu lassen, sollten Produkte mittels Session IDs und Cookies gespeichert werden. Denn vielleicht tätigt der Kunde später die gewollte Bestellung.
Berechnung des durchschnittlichen Warenkorbwerts
Der Durchschnittswarenkorbwert oder Average Order Value (AOV) gibt Auskunft darüber, wie viel Kunden in Ihrem Onlineshop ausgeben. Branchen, Region und Shopart spielen dabei eine Rolle. Die Formel lautet: Durchschnittlicher Warenkorbwert = Gesamtwert der Verkäufe / Anzahl der Verkäufe. Hat Ihr Onlineshop in der Weihnachtszeit 2.000 Bestellungen erhalten und 30.000 Euro Umsatz erzielt, beträgt der AOV 15 Euro. Zeitraum-spezifische Analysen können helfen, die Finanzen im Griff zu haben.
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Mit diesen 10 Strategien den Warenkorbwert erhöhen
Mit den folgenden zehn Tipps können Sie den durchschnittlichen Warenkorbwert positiv beeinflussen und mehr Umsatz machen.
1. Cross-Selling
Angebotene Produkte sollten mit den ausgewählten Artikeln zusammenpassen. Ob Zubehör in der Elektronikbranche oder Outfit-Vorschläge in der Modebranche: Das Prinzip des Cross-Selling ist überall anwendbar.
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2. Upselling
Kunden könnten an höherwertigen und teureren Versionen ihrer eigentlich gewählten Produkte interessiert sein. Warum also nicht das Premium-Produkt oder das neuste Modell zusätzlich anbieten?
3. Rabattaktionen
Rabatte sind ein wirkungsvolles Tool, um Kunden zum Kauf mehrerer Produkte zu animieren. Die Höhe des Rabatts kann dabei auch stufenweise ansteigen, je nachdem, wie viel im Warenkorb liegt.
4. Mindestbestellwert für kostenlosen Versand
Kunden neigen dazu, den Warenkorb aufzustocken, wenn sie dafür mit kostenlosem Versand oder Geschenken belohnt werden. Passt der Mindestbestellwert jedoch nicht zu den Preisen im Shop, wirkt das eher abschreckend auf den Kunden.
5. Limited-Time-Offers
Zeitlich begrenzte Angebote oder limitierte Stückzahlen schaffen Dringlichkeit und können so Kunden zum schnelleren und häufigeren Kauf verleiten.
6. Bundles und Pakete
Probiersets und Starter-Pakete mit Rabatt sind eine gute Möglichkeit, den Kunden mehr Produkte vorzustellen. Sie fühlen sich angesprochen, da sie den Wert des Sets höher einschätzen als den Preis.
7. Checkout-Prozess und User Experience
Ein intuitiver und einfacher Kauf- und Checkout-Prozess vermeidet Kaufabbrüche und eine positive User Experience schafft loyale Kunden, die gerne wiederkommen.
8. Personalisierte Empfehlungen
Kundenfreundlich und zielgerichtet: Produktvorschläge, die auf den persönlichen Vorlieben und der Kaufhistorie basieren, machen das Einkaufen einfacher und erhöhen den Warenkorbwert.
9. Kundenbewertungen und Meinungen
Kundenbewertungen vertrauen die meisten Menschen. Hervorheben und sichtbar machen, das steigert den Warenkorbwert. Vielleicht gibt es sogar Kunden, die für eine Bewertung einen Rabatt für die nächste Bestellung bekommen?
10. Treueprogramme und Geschenke
Programme, die die Treue der Kunden belohnen, können dazu führen, dass diese mehr kaufen. Bonuspunkte oder Geschenke, wenn ein bestimmter Einkaufswert erreicht wurde, sind hierbei beliebt bei den Kunden.