In der SEO-Disziplin können Sie jede Menge richtig gut machen und dann dadurch in den Suchmaschinenergebnissen nach oben klettern. Es kann aber auch in die entgegen gesetzte Richtung gehen, und zwar dann, wenn man Fehler im SEO macht. Leadwerk verrät Ihnen, welche die 5 größten SEO Fehler sind und hilft so, diese am besten direkt im Vorfeld schon zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
SEO Fehler:
1. Keyword-Recherche vernachlässigt
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Und damit steigen wir auch schon direkt bei einem der “dicksten Böcke” unter den SEO-Fehlern ein: Keine Keyword-Recherche gemacht. Wenn Sie sich im Vorfeld auch nur ein ganz kleines Bisschen mit dem Thema SEO und Website-Optimierung mit Bezug auf bessere Suchmaschinen-Rankings beschäftigt haben, wissen Sie, dass um Keywords kein Weg herum führt.
Darum sind Keywords so wichtig
Die Keywords sind die Schnittstelle zwischen Google-Suchergebnissen und Ihrer Website und nehmen die Suchmaschine gleichzeitig an die Hand. Durch die Keywords, unter denen Sie gefunden werden wollen, versteht Google, wo Sie und Ihre Website einzuordnen sind. Daher: Wer keine Keywords recherchiert oder sich für falschen entscheidet, verschwendet Zeit und Geld und lässt sich ohne Ende potenzielle Kunden durch die Lappen gehen.
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2. META-Daten weglassen / vergessen
Mit den recherchierten Keywords gehen Sie dann gleich los und befüllen fleißig Ihre Texte damit – aber nicht die METAs vergessen! Ein weiterer gravierender SEO-Fehler, den viele machen. Die META-Daten sehen Sie schnell in jedem Suchmaschinenergebnis. Sie bestehen aus dem Title und der sogenannten Description und sie sind gleich auf mehrere Weisen hilfreich. Denn die META-Daten haben einerseits einen Effekt auf die Google-Platzierung, sind aber zudem auch für die Information der User wichtig und können deren Klick-Verhalten erheblich beeinflussen.
3. ALT- und Title-Attribute nicht verwendet
Eigentlich auch besonders wichtig für die User, und zwar insbesondere die blinden User, waren ursprünglich einmal die Alt-Tags – oder auch Alt-Attribute genannt – die man Bildern hinzufügen kann. Viele vergessen häufig, dass es auch eine Bilder-Suche gibt, die sehr hoch frequentiert genutzt wird und unter der man natürlich auch gefunden werden kann. Dabei helfen die Alt- und auch die Title-Attribute für Bilder. Dort können Sie beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist und zusätzlich aber auch Keywords einsetzen, unter denen Sie gefunden werden möchten.

Das Bild zeigt die 5 größten SEO Fehler und wie man sie vermeidet. Generiert mit einer Bilder-KI.
4. Keine responsive Seite erstellt
Ein SEO-Fehler, der mit der Zeit schwerer und schwerer wird, ist der der fehlenden responsiven Seite. Damit sind Websites gemeint, die sich grafisch an die vielen mobilen Endgeräte, bzw. die Website-Darstellung auf ihnen anpassen können. Während vor gut zehn Jahren eine bloße statische Seite für Desktop-Computer reichte, kommt man damit heute nicht mehr weit – jedenfalls nicht bis Platz 1. Google möchte – und hat das mit der “Mobile First” Politik auch deutlich gemacht -, dass die User der stetig steigenden Suchvolumina durch mobile Geräte gerecht werden. Daher müssen die Seiten eben sowohl auf 5 Zoll oder 10 Zoll lesbar und nutzbar sein, nicht mehr nur auf großen Bildschirmen. Wer da nicht mitmacht, muss heutzutage leider mit Penalties rechnen.
5. SEO nicht als Prozess begriffen
Da sehen Sie schon: Man ist eigentlich nie so ganz fertig mit der Suchmaschinenoptimierung, weswegen unser letzter Rat für heute auch folgendermaßen lautet: Ruhen Sie sich nie auf Ihren SEO-Lorbeeren aus! SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Prozess, bei dem Sie immer dranbleiben müssen, sonst überholt Sie die Konkurrenz. Stellen Sie sich das Ganze wie eine Dampflok vor. Da müssen Sie immer Kohlen nachschieben, sonst bleibt die Lok irgendwann stehen. Bei Google ist es noch schlimmer, da rollt die Lok dann irgendwann sogar wieder den Berg ‘runter.
Insofern: Machen Sie es gut, machen Sie es richtig, dann werden Sie auch immer gut gefunden!