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Einleitung: Was bedeutet es, wenn Ihr WordPress gehackt wurde?
Erstmal cool bleiben! Angenommen, Sie haben diesen Beitrag gefunden, weil Sie den Verdacht haben, dass Ihre WordPress-Website gehackt wurde. Wir wissen, dass das ganz schön stressig sein kann, aber Sie sind hier in guten Händen. Immerhin sind wir in der Online-Marketing-Welt weithin anerkannt für unsere umfangreiche Expertise in Sachen Website-Sicherheit. Aber was genau bedeutet es nun, wenn Ihre WordPress gehackt wurde?
Nun, vereinfacht gesagt, bedeutet es, dass jemand unerlaubten Zugang zu Ihrer Website erlangt hat. Das klingt jetzt vielleicht beängstigend, und ja, es kann tatsächlich ziemlich ernst sein. Einige der potenziellen Risiken könnten zum Beispiel Datendiebstahl, Verbreitung von Malware oder sogar Missbrauch Ihrer Website für illegale Aktivitäten sein.
Allerdings, und hier ist der Silberstreifen, haben Sie auch die Möglichkeit – nein, eigentlich die Pflicht – proaktiv zu handeln um weiteren Schaden zu verhindern! Und diese proaktive Rolle übernehmen wir nur zu gerne für Sie. Auf uns können Sie zählen, wir begleiten Sie Schritt für Schritt durch die Aufräumarbeiten, stellen Ihre Website wieder her und zeigen Ihnen konkrete Handlungsstrategien, wie Sie in Zukunft sicherer unterwegs sein können.
Sie brauchen Unterstützung und mehr Informationen zu diesem Thema? Dann sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Agentur-Webseite.
Dieser Beitrag ist also Ihre geduldige Handvoll Hoffnung inmitten dieses digitalen Durcheinanders, die Sie durch den ganzen Prozess führt – vom Erkennen der Anzeichen eines Hacks, über die erste Schadensbegrenzung, bis hin zur vollständigen Wiederherstellung Ihrer Website und Präventionsmaßnahmen für die Zukunft. Und nun, ohne weiteres Geplänkel, fangen wir mit der Aufklärung dieses Chaos an!
Erkennen, dass Ihre WordPress-Seite gehackt wurde
Klar, keiner von uns möchte je zu dem Schluss kommen, dass seine Website gehackt wurde. Aber seien wir mal ehrlich. Wenn etwas nach Fisch stinkt, dann spielt es wahrscheinlich auch im Aquarium. Daher wollen wir Ihnen hier die häufigsten Anzeichen vorstellen, anhand derer Sie erkennen können, dass mit Ihrer WordPress-Website etwas nicht ganz koscher ist.
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Merkwürdige Aktivitäten auf Ihrer Website
Ungebetene Gäste hinterlassen oft Spuren. Wir sprechen hier von den dreisten Hackern, die auf Ihrer Website rumwühlen und dabei die digital equivalent von schmutzigen Fußabdrücken hinterlassen. Also, worauf sollten Sie konkret achten?
- Nicht autorisierte Änderungen: Wenn Sie plötzlich Inhalte, Links oder sogar ganze Seiten auf Ihrer Website bemerken, die Sie nie hinzugefügt haben, könnte das ein Beispiel für unerwünschte Aktivitäten sein.
- Neue Benutzer: Wenn neue Benutzer auftauchen, von denen Sie noch nie gehört haben, insbesondere wenn sie Administratorrechte haben, sollten Sie alarmiert sein.
- Erhöhter Datenverkehr: Ein plötzlicher Anstieg der Besucherzahlen, insbesondere wenn diese von ungewöhnlichen Orten oder zu ungewöhnlichen Zeiten kommen, kann ebenfalls ein Indikator sein.
Sie sehen, manchmal bedeutet es, wachsam zu sein und seine Website im Auge zu behalten, um Hinweise auf verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

Das Bild zeigt eine verzweifelte Person vor ihrem Computer, symbolisch für das Thema "WordPress gehackt – was tun?". Generiert mit einer Bilder-KI.
Warnungen von Suchmaschinen oder Sicherheitsdiensten
Google und andere Suchmaschinen sind so etwas wie die gut gemeinten Nachbarn, die Sie darauf hinweisen, dass Ihnen jemand die Gartenzwerge geklaut hat. Wie genau machen sie das? Nun, sie durchforsten das Internet auf der Suche nach Seiten mit schädlichem Verhalten oder Inhalt und warnen dann die Nutzer davor, diese Seiten zu besuchen.
- Sicherheitswarnungen: Wenn Ihre Website gehackt wurde, könnten Sie Warnmeldungen direkt in den Suchergebnissen sehen. Ihre Website könnte sogar mit dem gefürchteten Satz “Diese Website könnte gehackt sein” gekennzeichnet sein. Uff, das ist natürlich keine tolle Werbung!
- Kommunikation von Google: Auch wenn Sie nicht regelmäßig auf Ihre Suchmaschinenergebnisse schauen, hat Google noch eine andere Möglichkeit, Sie zu kontaktieren: per E-Mail. Über die Google Search Console kann Google Sie direkt über öffentlich sichtbare Probleme mit Ihrer Website informieren. Das bedeutet natürlich auch, dass Sie diese Funktion in der Search Console aktiviert haben müssen – eine kluge Idee für die Zukunft.
Well… das klingt jetzt alles nach ziemlich schlechten Nachrichten, oder? Aber keine Sorge, es geht hier nicht darum, Angst zu schüren, sondern Sie zu informieren und zu handlungsfähigen Schritten zu befähigen! Und Sie wissen ja – wir stehen an Ihrer Seite, um Sie durch den ganzen Prozess zu navigieren.
Was Sie unmittelbar tun sollten, wenn Ihre WordPress gehackt wurde
Fangen Sie an zu schwitzen? Spüren Sie, wie das Adrenalin durch Ihre Venen pumpt? Das ist eigentlich eine ganz normale Reaktion. Andererseits sind Panik und handlungsunfähiges Starren nicht gerade die produktivsten Reaktionen. Also lassen Sie uns den Adrenalinschub nutzen und in Aktion treten! Denn sobald Sie festgestellt haben, dass Ihre WordPress-Seite gehackt wurde, gibt es eine Reihe von Schritten, die Sie sofort einleiten sollten.
Ändern Sie Ihre Passwörter
Das ist so ziemlich der No-Brainer unter den ersten Schritten bei einem Hack: Ändern Sie sofort alle Ihre Passwörter. Und wir reden hier nicht nur vom Ändern des Passworts Ihrer WordPress-Seite. Nein, Sie sollten wirklich jedes Passwort ändern, das mit Ihrer Website zu tun hat. Dazu gehören die Passwörter für Ihre E-Mail-Konten, Ihr Hosting-Konto, alle verwandten Datenbanken, FTP-Konten, und don’t forget about any third party applications, die mit Ihrer Website verbunden sind.
- Zum Erstellen eines sicheren Passworts empfehlen wir eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Die Länge des Passworts sollte mindestens 12 Zeichen betragen.
- Auch sollten Sie darauf achten, nicht das gleiche Passwort für alle Dienste zu verwenden. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass bei einem Hack alle Ihre Dienste gefährdet sind.
Glauben Sie uns, wir wissen, dass das Ändern all dieser Passwörter vielleicht nicht Ihr Traum von einem schönen Nachmittag ist. Aber es ist einer der effektivsten ersten Schritte, um die Kontrolle über Ihre Website zurückzugewinnen und weitere unerwünschte Eingriffe zu verhindern.
Kontaktieren Sie Ihren Hosting-Anbieter
Nachdem Sie Ihre Passwörter geändert haben, ist es an der Zeit, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und mit Ihrem Hosting-Anbieter zu sprechen. Warum? Weil Ihr Hosting-Anbieter Zugang zu wertvollen Daten hat, die helfen können, mehr über den Angriff zu erfahren. Zum Beispiel könnte er erkennen können, ob noch andere Seiten auf Ihrem Server betroffen sind. Außerdem hat er meistens auch Tools zur Verfügung, um gehackte Websites zu bereinigen und Ihre Daten zu schützen.
- Informieren Sie Ihren Host über den Sicherheitsvorfall und bitten Sie ihn, alle Aktivitäten auf Ihrem Server zu überprüfen.
- Bitten Sie ihn auch, Ihnen alle verfügbaren Backups Ihrer Website zur Verfügung zu stellen. Das kann bei der Wiederherstellung Ihrer Seite ungemein hilfreich sein.
Und vergessen Sie nicht: Wir sind immer hier, um Ihnen zu helfen und das Gespräch mit Ihrem Hosting-Anbieter zu erleichtern. Nur weil Sie Ihrer Website die nötige TLC (tender loving care) geben, heißt das nicht, dass Sie ganz alleine sind!
Die Beurteilung des Schadens
Okay, Sie haben also Ihre Passwörter geändert und Ihren Hosting-Anbieter benachrichtigt. Gut gemacht! Damit haben Sie bereits wichtige erste Schritte in Richtung Wiederherstellung Ihrer Website gemacht. Um jedoch effektiv handeln zu können, muss man erstmal wissen, wie groß das Chaos eigentlich ist, das man beseitigen muss. Ja, wir sprechen von der Beurteilung des Schadens. Das erfordert einen kühlen Kopf und ein Auge fürs Detail, aber keine Sorge, wir navigieren Sie gekonnt durch diese Aufgabe.
Überprüfung der Dateien und Datenbanken
Die Überprüfung Ihrer Dateien und Datenbanken ist ein bisschen wie die Durchführung einer forensischen Untersuchung nach einem Einbruch. Sie suchen nach Spuren des Hackers, indem Sie die betroffenen Files und Datenbanken durchgehen. Aber wie genau geht man das an?
- Zunächst sollten Sie sich auf Ihre WordPress-Core-Dateien konzentrieren. Prüfen Sie den Code auf Auffälligkeiten. Falls Sie unsicher sind, was dort für Code stehen sollte, vergleichen Sie ihn mit dem Originalcode von der offiziellen WordPress-Seite.
- Der .htaccess-File ist ein beliebtes Ziel für Angreifer, daher sollten Sie diesen besonders genau unter die Lupe nehmen. Auch hier kann ein Vergleich mit dem Original helfen.
- Ein weiterer wichtiger Punkt sind Ihre Themes und Plugins. Prüfen Sie diese auf Updates und Updates, die Sie nicht selbst installiert haben. Auch hier kann ein genauer Vergleich der Dateien auf Ihrem Server mit den Originaldateien dabei helfen, versteckte Malware zu erkennen.
- Schließlich sollten Sie auch Ihre Datenbank überprüfen. Manchmal kann man hier Hinweise auf ungewöhnliche Nutzeraktivitäten finden. Schauen Sie insbesondere nach ungewöhnlichen Benutzerrollen oder verdächtigen URLs.
Diese Überprüfung kann natürlich mühsam und technisch kompliziert sein, insbesondere wenn Sie nicht genau wissen, wonach Sie suchen müssen. Bei solcher Detektivarbeit kann es daher ungemein hilfreich sein, Profis wie uns an Ihrer Seite zu haben. Wir kennen die häufigsten Verstecke und Tricks der Hacker und können so dabei helfen, versteckte Malware aufzuspüren.
Website-Wiederherstellung
Jetzt, wo Sie einen guten Überblick über den Schaden haben, wird es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und mit der eigentlichen Aufräumarbeit zu beginnen. Im nächsten Akt unserer kleinen Drama kommen wir zur Wiederherstellung Ihrer Website. Sie brauchen jetzt nicht mehr da draußen im Regen zu stehen, wir führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess, bis Sie wieder ein Dach über dem Kopf haben – oder zumindest wieder eine voll funktionsfähige Website.
Verwendung von Backups
Backups sind wie die Sicherheitsnetze von Trapezkünstlern. Sie hoffen zwar immer, dass Sie sie nie brauchen werden, aber wenn mal was schief geht, sind sie einfach Gold wert. Also wenn Sie regelmäßig Backups Ihrer Website gemacht haben, wird das jetzt Ihren Tag retten.
- Wir raten Ihnen, Backups nicht direkt auf der betroffenen Website einzuspielen, da Sie nicht sicher sein können, ob alle infizierten Dateien entfernt wurden. Stattdessen projizieren Sie das Backup auf eine saubere Installation von WordPress auf einem getrennten Server oder einer lokalen Umgebung.
- Achten Sie beim Wiederherstellen darauf, dass das Backup nicht auch infiziert ist. Überprüfen Sie das Datum der letzten sicheren Version Ihrer Website und vergleichen Sie es mit dem Erstellungsdatum des Backups. Wurde das Backup vor dem Infektionsdatum erstellt? Wenn ja, sollten Sie sicher sein.
Wer Backups hat, hat definitiv auch einen Plan B. Falls Sie in der Vergangenheit keine Backups gemacht haben: Machen Sie es zur Regel. Es ist eine der besten Praktiken, um Ihre Website vor zukünftigen Angriffen zu schützen.
Reinigung der Website von Malware
Sie wissen sicherlich aus eigener Erfahrung, dass Putzen manchmal richtig harte Arbeit sein kann. Leider ist das auch der Fall, wenn man seine Website von einer Malware-Infektion reinigt. Aber genau wie beim Hausputz haben wir auch hier ein paar Tipps und Hilfsmittel für Sie.
- Führen Sie eine vollständige Malware-Prüfung Ihrer Website durch. Nutzen Sie ein verlässliches Sicherheits-Plugin, um vor Malware, Backdoors, SEO-Spam und anderen Sicherheitsbedrohungen auf Ihrer Website gewarnt zu werden.
- Templates, Plugins und andere Kernkomponenten von WordPress sollten nicht manuell bereinigt werden. Stattdessen sollten Sie sie durch frische, saubere Kopien ersetzen.
- Aber Vorsicht: Zu einer gründlichen Reinigung gehört auch das Entfernen verdächtiger Benutzer, die auf Ihrer Website nach dem Hack erstellt wurden.
Die Reinigung einer gehackten Website ist kein Zuckerschlecken, aber sie ist der vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zurück zur Normalität. Und denken Sie daran: Wir sind immer da, um Ihnen dabei zu helfen und Ihnen den Rücken freizuhalten!
Wie Sie zukünftige Hacks vermeiden können
Gratulation! Sie haben es bis hierher geschafft. Jetzt wo Sie aus erster Hand erfahren haben, was es bedeutet, gehackt zu werden, möchten Sie wahrscheinlich alles daran setzen, dass dies nicht noch einmal passiert. Wie Sie wissen, ist Vorbeugung die beste Medizin und das gilt auch hier. Doch wie können Sie dafür sorgen, dass aus diesem Alptraum keine Fortsetzung wird? Keine Sorge, wir haben ein paar handfeste Überlebenstipps für Sie.
Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen
Sicherheit im Internet ist ein bisschen wie ein Schloss mit vielen Schlüsseln. Je mehr Schichten von Sicherheitsmaßnahmen Sie implementieren, desto besser ist Ihre Website vor zukünftigen Angriffen geschützt. Hier sind einige unserer bevorzugten Tipps:
- Verwendung eines Sicherheits-Plugins: Wir können es nicht oft genug sagen: Ein gutes Sicherheits-Plugin ist Gold wert. Es hilft Ihnen, Malware, verdächtige Aktivitäten und andere Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung: Diese zusätzliche Sicherheitsebene erfordert neben dem Passwort auch einen zweiten Beweis für Ihre Identität, z. B. eine Textnachricht oder E-Mail mit einem Bestätigungscode.
- Regelmäßige Updates: Vergessen Sie nie, Ihre WordPress-Seite, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand zu halten. Updates schließen oft Sicherheitslücken und beheben bekannte Schwachstellen.
Ja, das klingt nach einer Menge Arbeit, aber lassen Sie uns Ihnen versichern: Es ist viel weniger Aufwand als die Wiederherstellung einer gehackten Website!
Erstellen regelmäßiger Backups
Wie Sie mittlerweile bestimmt schon selbst festgestellt haben, sind Backups enorm wichtig. Sie sind Ihre Lebensversicherung für den Fall, dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch mal etwas schiefgeht. Die gute Nachricht ist, dass das Einrichten von Backups ziemlich einfach sein kann.
- Verwenden Sie ein Backup-Plugin für WordPress, das automatisch regelmäßige Backups Ihrer Website erstellt. Stellen Sie sicher, dass sowohl Ihre Website-Dateien als auch Ihre Datenbank in den Backups enthalten sind.
- Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Backups erfolgreich erstellt werden und ob Sie diese auch wiederherstellen können.
- Speichern Sie Ihre Backups an einem sicheren Ort. Bewahren Sie sie nicht nur auf Ihrem Server auf, sondern auch an mindestens einer weiteren Stelle, beispielsweise auf einem externen Speichermedium oder in der Cloud.
Backups sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für jeden Websitebesitzer. Wenn Sie also noch keine regelmäßigen Backups Ihrer Website erstellen, ist jetzt der beste Zeitpunkt, um damit zu beginnen!