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Einleitung
Kennt Ihr das? Man steht vor einer Entscheidung und weiß nicht, welche Richtung man einschlagen soll. Es geht um nichts Geringeres als um die Auslagerung Ihrer Marketingaktivitäten und da will man natürlich keine halben Sachen machen. Die Qual der Wahl: Freelancer oder Agentur? Beide Optionen haben ihren Reiz und bieten eine Reihe von Vorzügen. Aber auch die Nachteile sollten nicht außer Acht gelassen werden – schließlich geht’s um euer Marketing und damit um wichtige Weichenstellungen.
Ihr wollt alles richtig machen und wisst: Für effizientes und erfolgreiches Marketing braucht man Spezialwissen und Erfahrung. Nur, holt man sich das am besten von einem Freelancer ins Haus oder beauftragt man doch lieber eine Marketing Agentur?
Keine Bange, falls man jetzt ins Schwitzen gerät, sich das Hirn zermartert und noch immer keine Antwort parat hat. Wir nehmen Euch an die Hand und loten gemeinsam die jeweiligen Vorteile und eventuellen Nachteile aus. Im Zentrum steht dabei immer die Frage: Wer ist der passendere Partner für Eure individuellen Marketingziele und -strategien – Freelancer oder Agentur?
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Also, anschnallen und los geht’s ins Dilemma: Marketing Freelancer oder Agentur?
Vergleich: Freelancer und Agentur
Lassen Sie uns ein bisschen in die Tiefe gehen und die Unterschiede zwischen Freelancern und Agenturen unter die Lupe nehmen. Es ist ein bisschen wie der Unterschied zwischen einem handgemachten Burger und einem Menü von der Fast-Food-Kette – beide können den Hunger stillen, aber sie machen’s auf unterschiedliche Wege und zaubern unterschiedliche Geschmackserlebnisse auf die Zunge.
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Freelancer: Pros und Contras
Ok, der Freelancer. Stellen Sie sich vor, Sie spazieren auf einen handgemachten Burger zu. Er ist individuell zubereitet, genau zu Ihrem Geschmack und zu vermutlich geringeren Kosten. Die Kommunikation läuft direkt, auf kurzem Weg, sie ist persönlich und nah dran.
- Pro: Die Flexibilität eines Freelancers ist oft unschlagbar. Sie können genau den Experten für das Gebiet finden, das Sie gerade suchen. Und weil es nur einen Köpfchen gibt, das für das Projekt verantwortlich ist, besteht weniger Gefahr für mögliche Kommunikationsprobleme.
- Contra: Doch Vorsicht: Genau so wie man manchmal in den sauren Apfel beißt und die Zwiebeln im Burger findet, die man eigentlich nicht drinhaben wollte, gibt es auch mögliche Kehrseiten. Ein Freelancer kann krank werden oder Urlaub nehmen und schon bleibt die Arbeit liegen. Ihr Marketing wird dann womöglich zum Warten verdammt.
Agentur: Pros und Contras
Jetzt schwenken wir mal zur Fast-Food-Kette. Anstelle eines individuell zubereiteten Burgers bekommt man hier ein komplettes Menü mit Pommes, Getränk und Sauce nach Wunsch. Eine Agentur hat mehrere Spezialisten an Bord und kann Ihnen ein komplettes Paket anbieten.
- Pro: Tatsache ist, dass eine Agentur ein ganzes Team von Spezialisten hat. Sie können also gleichzeitig an mehreren Projekten arbeiten oder verschiedene Aspekte eines Projekts abdecken. Und: Im Krankheitsfall ist immer jemand da, der den Job übernehmen kann.
- Contra: Auf der anderen Seite kann ein solches Menü manchmal ein bisschen zu viel des Guten sein und über das Budget hinausschießen. Und auch die Abstimmung untereinander und mit Ihnen kann mehr Zeit beanspruchen.
Wie Sie sehen, gibt es keine pauschale Antwort. Es kommt immer darauf an, was genau Sie suchen und brauchen, welches Budget zur Verfügung steht und wie flexibel Sie sein müssen oder wollen. Aber keine Sorge, wir helfen Ihnen dabei, das Pro und Contra abzuwägen und eine passende Entscheidung zu treffen.
Wichtige Aspekte bei der Entscheidungsfindung
Die Entscheidung zwischen einem Freelancer und einer Agentur sollte nicht überstürzt getroffen werden. Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren, die hierbei eine Rolle spielen. Denken Sie an das Budget, die Unternehmensziele und die Zeit, die Sie zur Verfügung haben. Lassen Sie uns diese Aspekte genauer unter die Lupe nehmen.
Budget
Spaß bei Seite, das Budget ist immer ein heißes Eisen. Tatsache ist: Ein Freelancer kann oft günstiger sein, weil er weniger Overhead hat. Aber denken Sie daran, dass beim Marketing, wie bei so vielen Dingen im Leben, gilt: Man bekommt, wofür man bezahlt. Eine Agentur kann mehr kosten, doch im Gegenzug erhalten Sie ein Team von Fachleuten mit unterschiedlichen Spezialgebieten. Also, wie viel sind Sie bereit für Ihre Geschmacksexplosion zu zahlen?
Geschäftsziele
Was wollen Sie mit Ihrem Marketing eigentlich erreichen? Bevor Sie diese Frage nicht beantwortet haben, sollten Sie gar nicht erst über Freelancer oder Agentur nachdenken. Ein Freelancer ist vielleicht der perfekte Fit, wenn Sie spezifisches Fachwissen für einen einzelnen Bereich brauchen. Wenn Sie aber verschiedene Marketingkanäle bespielen und nahtlose Übergänge schaffen wollen, kann eine Agentur durch die breitere Aufstellung der bessere Partner sein. Man könnte sagen, beides, Burger und Menü, kann lecker sein, aber es kommt drauf an, wie groß der Hunger ist.
Zeitliche Verfügbarkeit und Kapazität
Haben Sie schon mal versucht, einen Burger in fünf Minuten zu essen? Schlechte Idee, das endet meistens in einer Sauerei. Die Wahl zwischen Freelancer und Agentur sollte ebenfalls nicht gehetzt getroffen werden. Denken Sie an die Verfügbarkeit und Kapazität, die Sie intern haben. Sind Sie in der Lage, einen Freelancer zu managen und ihm alle Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die er benötigt? Oder brauchen Sie ein Team, das eigenständig arbeitet und Ihnen Last abnimmt? Eins ist sicher: Einen Burger kann man alleine essen, aber ein Menü kann man teilen!
Alle genannten Aspekte sind wichtig und sollten bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Doch jeder Betrieb und jedes Projekt ist verschieden und stellt einzigartige Anforderungen. Die wichtigste Entscheidungshilfe ist daher, die Spezifika Ihres eigenen Falles zu kennen und zu verstehen.
Fallbeispiele
Bevor wir uns ins Fazit stürzen, wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Praxis werfen. Wie heißt es so schön? Anhand von Beispielen lernt sich’s einfach besser. Da haben wir doch ein paar interessante Fallbeispiele aus der Schublade geholt – bitte sehr:
Das Start-Up auf der Überholspur
Kennen Sie diesen Moment, wenn man von einer auf die andere Minute plötzlich riesigen Hunger bekommt und am liebsten sofort einen gigantischen Burger verschlingen würde? So ähnlich kann es einem Start-Up ergehen. Aus einer wohldurchdachten Geschäftsidee entsteht praktisch über Nacht ein boomendes Unternehmen und die bisherige Marketingstrategie kommt ins Straucheln. Schlecht vorbereitete Ablaufprozesse und unkoordinierte Aktionen können das Unternehmen bremsen.
In solch einem Fall, kann eine Agentur mit einem schlagkräftigen Team von großer Unterstützung sein. Sie kann innerhalb kürzester Zeit Strukturen aufbauen und die notwendige breite Abdeckung sicherstellen. Mit einem erfahrenen Team, das gewohnt ist auch in stürmischen Zeiten zu navigieren, hat sich das Start-Up erfolgreich aus der Durststrecke manövriert und die Überholspur sicher genommen. Vielleicht wäre ein Freelancer in solch einem Fall zu limitiert gewesen.
Der Mittelständler mit einem speziellen Projekt
Stellen Sie sich ein mittelständisches Unternehmen vor, das bereits seit Jahren am Markt ist. Sie haben ihre Routine, ihre Prozesse und ein gut laufendes Marketing. Nun möchten sie aber den Markt mit einer neuen Produktlinie erobern – ein gewagter Schritt aus der Komfortzone. Hier haben sie sich gegen die komplette Menü-Vielfalt einer Agentur und für den individuellen Burger eines Freelancers entschieden – und es war die richtige Wahl.
Der Freelancer konnte hier mit seiner spezialisierten Expertise punkten. Er hat den Mittelständler tatkräftig unterstützt, die Produktlinie erfolgreich zu launchen und sich auf die neue Herausforderung einzustellen. In diesem Fall war der „Burger“ des Freelancers genau das Richtige – lecker, individuell und effektiv.
Wie Sie sehen, kann sowohl die Agentur als auch der Freelancer das passende Menu für Ihren Hunger sein – es kommt ganz auf Ihr individuelles Bestellformular an.
Schlussfolgerung
So, genug gebibbert vor der Entscheidung. Wir haben Burger und Menü von allen Seiten betrachtet und sind uns sicher: Sie sind bestens gewappnet für die Entscheidung zwischen Freelancer und Agentur. Egal, ob Ihr Bauchgefühl eher zum saftigen Burger eines Freelancers oder zum umfangreichen Menü einer Agentur tendiert, Sie sind gerüstet, um die passende Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen.
Die Entscheidung ist kein Hexenwerk, sondern abhängig von Ihren individuellen Bedürfnissen. Benötigen Sie fokussiertes Expertenwissen und direkte Kommunikation, könnte ein Freelancer das Richtige für Sie sein. Wenn Sie jedoch eine breitere Palette an Dienstleistungen benötigen oder sich wünschen, verschiedene Aspekte aus einer Hand abgedeckt zu sehen, könnte eine Agentur die bessere Lösung sein.
Und wenn Sie in der Fast Food-Filiale stehen und nicht wissen, ob es der Burger oder doch das Menü sein soll: Keine Sorge, Fehler gehören dazu! Manchmal weiß man erst nach dem Biss in den Burger, dass man doch lieber die pommes beladenen Menü-Option genommen hätte. Das ist ganz normal, denn jede Erfahrung hilft Ihnen, Ihr Marketing noch besser an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Also, rauf auf die Überholspur und treffen Sie die Entscheidung, die am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt. Guten Appetit!