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Warum Sie nicht auf barrierefreie Webseiten verzichten sollten
Webseiten, die für alle zugänglich sind? Klingt einleuchtend, ist aber oft leider Fehlanzeige. Eine Studie von Google und Aktion Mensch offenbart, dass zwei Drittel der großen Online-Shops in Deutschland nicht ohne Barrieren zugänglich sind. Wer seine digitalen Angebote barrierefrei gestaltet, macht das Internet für alle nutzbar und lockt potentielle Kunden auf seine Seite. Win-Win, oder?
7,8 Millionen Menschen mit einer offiziell anerkannten schweren Behinderung leben in Deutschland. Indem Sie Ihre Webseite barrierefrei gestalten, können Sie Ihre Zielgruppe merklich erweitern. Aber auch für Menschen ohne Behinderung ist eine leicht bedienbare Webseite immer ein Plus.
Barrierefreie Webseiten bis Mitte 2025 Pflicht
Achtung, wichtiger Hinweis! Bereiten Sie sich vor, denn ab dem 28. Juni 2025 ist Barrierefreiheit für Websites Pflicht. Verstöße dagegen können Sie teuer zu stehen kommen. Aber keine Sorge, Sie haben noch genügend Zeit, um Ihre Webseite den gesetzlichen Anforderungen anzupassen. Und wenn Sie Hilfe brauchen, wir beraten Sie gern und gestalten Ihre Webseite barrierefrei!
Sie brauchen Unterstützung und mehr Informationen zu diesem Thema? Dann sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Webdesign Agentur-Webseite.
Barrierefreiheit – das macht Ihre Website für alle zugänglich
Richtig verstanden, bedeutet Barrierefreiheit im Internet, dass niemand unabhängig von Herkunft, Sprache, genutzter Technologie oder sozialem Hintergrund ausgeschlossen wird. Weniger Barrieren bedeuten ganz konkret: Menschen mit Sehschwäche können Texte und Formulare besser erkennen, Gehörlose können Videos mit Untertiteln effektiver nutzen und blinde Nutzerinnen und Nutzer können leichter auf Inhalte zugreifen, wenn Bilder und Schaltflächen zusätzlich textlich erläutert werden.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Leitlinien für barrierefreie Online-Angebote
Um es Ihnen ein bisschen einfacher zu machen, gibt es auch gesetzliche Rahmenbedingungen und Leitlinien. Die WoW Content Accessibility Guidelines (WCAG) sind dabei quasi das internationale Regelbuch für Webzugänglichkeit. In Deutschland sind Online-Angebote laut § 3 des Deutschen Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) schon seit 2002 verpflichtet, barrierefrei zu sein. Mit der EU-Richtlinie 2106/2016 kommt hinzu, dass bis 2018 auch Webinhalte, Office-Dokumente und PDFs barrierefrei sein müssen. Stellen Sie also sicher, dass Sie diese Vorgaben einhalten, dann ist Ihr Online-Angebot für eine breitere Zielgruppe erreichbar.
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So machen Sie Ihre Webseite barrierefrei
Um Ihre Webseite optimal zu gestalten, sollten Sie ein paar Dinge beachten: Fügen Sie Beschreibungen zu Ihren Bildern und Grafiken hinzu, um diese für Menschen mit Sehbehinderung besser verständlich zu machen. Auch Untertitel und Audiodeskriptionen bei Videos sorgen für Zugänglichkeit. Und nicht zuletzt ist die einfache und klare Sprache bei Texten und Überschriften eine Hilfe für alle Nutzerinnen und Nutzer. Inklusivität ist das Ziel!
Mit diesen Tools prüfen Sie, ob Ihre Webseite barrierefrei ist
Sie möchten wissen, ob Sie schon auf einem guten Weg zur Barrierefreiheit sind? Es gibt viele kostenpflichtige und kostenfreie Tools, die Ihnen dabei helfen können. Für einen ersten Überblick ist das kostenlose Tool Lighthouse zu empfehlen, welches Teil der Chrome Developer Tools ist. Für eine tiefergehende Analyse eignet sich der BITV-Test, bei dem insbesondere die Kriterien der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) berücksichtigt werden.

Das Bild zeigt Menschen unterschiedlicher Fähigkeiten, die problemlos auf Inhalte einer Website zugreifen, was das essentielle Wissen für die Erstellung einer barrierefreien Website unterstreicht: die Einhaltung von Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) zur Gewährleistung der Zugänglichkeit für alle Nutzer. Generiert mit einer Bilder-KI.