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Was ist ein Lead?
Ein Lead ist in der Online-Marketing-Welt ein Kontakt, der Interesse an Ihrem Angebot gezeigt hat. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z.B. durch das Herunterladen eines Whitepapers oder durch das Absenden eines Kontaktformulars. Leads müssen nicht zwangsläufig Kunden sein, können es aber werden.
Welche Kosten fallen für einen Online-Marketing Lead an?
Die Kosten für einen Online-Marketing Lead hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen kommt es darauf an, welche Art von Werbung Sie schalten möchten. Zum anderen spielen die Kosten der Website und der Werbemittel eine Rolle. Auch die Höhe der Vergütung des Online-Marketingspezialisten beeinflusst die Kosten für einen Lead.
Wie kann man die Kosten pro Lead berechnen?
Ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der Kosten pro Lead ist die Conversion-Rate. Dies ist der Prozentsatz der Besucher, die auf eine Website klicken und anschließend eine gewünschte Aktion ausführen, z.B. ein Produkt kaufen oder sich für einen Newsletter anmelden. Je höher die Conversion-Rate, desto niedriger ist in der Regel der Preis pro Lead.
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Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zielgruppe. Unternehmen, die eine breite Zielgruppe ansprechen möchten, werden in der Regel mehr für ihre Online-Marketing-Leads bezahlen müssen, als solche, die eine sehr spezifische Zielgruppe ansprechen. Dies ist auf den größeren Wettbewerb zurückzuführen, den Unternehmen mit einer breiteren Zielgruppe in ihrer Branche haben.
Die Kosten pro Lead können also variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Um herauszufinden, was Ihr Unternehmen für seine Online-Marketing-Leads bezahlen sollte, ist es am besten, sich an einen erfahrenen Online-Marketing-Berater zu wenden.
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Welche Faktoren beeinflussen die Kosten pro Lead?
Die Kosten pro Lead beim Online-Marketing sind abhängig von verschiedenen Faktoren. Zu den wichtigsten gehören die Zielgruppe, die Branche und das Unternehmensniveau. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Kosten, sondern auch die Qualität der Leads.
Die Zielgruppe ist entscheidend für die Kosten pro Lead, da sie bestimmt, wie viele Menschen in der Zielgruppe erreicht werden müssen, um einen Lead zu generieren. Im B2B-Bereich ist es oft schwieriger, die richtige Zielgruppe zu finden, was höhere Kosten pro Lead verursacht.
Die Branche hat ebenfalls großen Einfluss auf die Kosten. In manchen Branchen ist es einfacher, leads zu generieren, in anderen schwieriger. Die Unternehmensgröße ist ein weiterer Faktor, der die Kosten pro Lead beeinflusst. Große Unternehmen haben meistens höhere Budgets für ihr Online-Marketing und können so auch mehr in die Generierung von Leads investieren.
Wie kann man die Kosten pro Lead senken?
Es gibt einige Möglichkeiten, die Kosten pro Lead zu senken. Zunächst einmal sollten Sie versuchen, Ihre Zielgruppe genauer zu definieren. Wenn Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, können Sie besser darauf abzielen, sie mit Ihrer Werbung zu erreichen.
Auch sollten Sie versuchen, Ihre Kampagnen besser zu segmentieren. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihre Werbung nur an diejenigen geht, die wirklich an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind. Zusätzlich können Sie auch versuchen, die Qualität Ihrer Leads zu verbessern.
Dazu können Sie beispielsweise ein Lead-Qualitätsmanagement-System einsetzen. Dieses System hilft Ihnen dabei, die Qualität Ihrer Leads zu überwachen und sicherzustellen, dass nur die besten Leads weiterverfolgt werden. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Sie nicht unnötig viel Zeit und Geld in Leads investieren, die am Ende doch nicht konvertieren.
Beispiel einer Berechnung der Leadkosten
Die Kosten für einen Online-Marketing Lead (OML) berechnen sich aus den Kosten, die für die Generierung des Leads anfallen. Diese Kosten setzen sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
1. Die Kosten für die Werbung, mit der der Lead generiert wird.
Diese Kosten können sich aus den Kosten für die Erstellung und Verbreitung der Werbemittel, den Schaltkosten für die Verbreitung der Werbung und den Personal- und Sachkosten für die Planung und Durchführung der Kampagne zusammensetzen.
2. Die Kosten für die Website oder das Landing Page, auf der die Werbung verlinkt ist.
Diese Kosten setzen sich aus den Kosten für die Erstellung und Pflege der Website sowie den Hosting-Kosten zusammen.
3. Die Kosten für das Tracking, mit dem die Conversions gemessen werden.
Diese Kosten setzen sich aus den Lizenzkosten für die Tracking-Software sowie den Personal- und Sachkosten für die Implementierung und Pflege des Tracking-Systems zusammen.
4. Die variable Vergütung des Online-Marketing-Dienstleisters, der den Lead generiert hat.
Diese Vergütung kann als Pauschalbetrag oder als prozentualer Anteil am Umsatz, der durch den Lead generiert wird, abgerechnet werden.
5. Die variable Vergütung des Vertriebsmitarbeiters, der den Lead bearbeitet und in ein Geschäft umsetzt.
Diese Vergütung kann als Pauschalbetrag oder als prozentualer Anteil am Umsatz, der durch den Lead generiert wird, abgerechnet werden.
Die Gesamtkosten für einen Online-Marketing Lead berechnen sich also wie folgt:
Leadkosten = Werbekosten + Website/Landing Page-Kosten + Tracking-Kosten + variable Vergütung Online-Marketing-Dienstleister + variable Vergütung Vertriebsmitarbeiter
Beispiel: Nehmen wir an, es fallen monatlich 1.000 EUR Werbekosten an, 500 EUR Website/Landing Page-Kosten, 200 EUR Tracking-Kosten sowie jeweils 1% vom Umsatz als variable Vergütung an den Online-Marketing-Dienstleister und Vertriebsmitarbeiter an. In diesem Fall betragen die Leadkosten 2.700 EUR pro Monat oder 32.400 EUR pro Jahr.