Vom Markenkern zum Wunschkunden

von Erstellt am 30. Juli 2022 | Aktualisiert am 6. Dezember 2023Fullservice, Strategien, Zielgruppe

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Lesedauer 5 Minuten

Der Markenkern – das Herzstück jeder Marke

Bevor wir uns der Frage widmen können, wie man vom Markenkern zum Wunschkunden kommt, müssen wir zunächst einmal verstehen, was der Markenkern eigentlich ist. Der Markenkern ist das Herzstück jeder Marke und steht für die Essenz, die das Unternehmen ausmacht. Er ist das, was die Marke auszeichnet und von anderen unterscheidet. Kurz gesagt: Der Markenkern ist das, worauf es ankommt.

Wenn man sich den Markenkern einer Marke vorstellt, sollte man sich also zunächst einmal fragen: Worauf kommt es bei dieser Marke an? Was ist ihr USP? Was macht sie einzigartig?

Der Markenkern ist also die Kernaussage einer Marke, die sie von anderen unterscheidet. Er sollte klar und deutlich sein und am besten in einem Satz zusammengefasst werden können. Beispielsweise lautet der Markenkern von Mercedes-Benz „Die beste Automobilmarke der Welt“. Dieser Satz sagt alles aus, worauf es bei der Marke ankommt: auf Qualität, Innovation und Luxus.

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Der Markenkern ist also das A und O jeder erfolgreichen Marke. Doch wie kommt man vom Markenkern zum Wunschkunden? Wie findet man heraus, welcher Kunde zu einem passt und welcher nicht?

Die Antwort liegt in der Zielgruppendefinition. Die Zielgruppe ist die Gruppe von Menschen, die am meisten Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen einer Marke hat. Sie sollte so genau wie möglich definiert werden, damit man weiß, an wen man sich mit seiner Marketing-Strategie wendet.

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Eine genaue Zielgruppendefinition setzt aber voraus, dass man seinen Markenkern klar und deutlich definiert hat. Denn nur wenn man weiß, worauf es seiner Marke ankommt, kann man auch herausfinden, welche Kundengruppe am besten zu ihr passt.

Wenn man seinen Markenkern also klar definiert hat, ist es relativ einfach, seine Zielgruppe zu bestimmen. Denn sobald man weiß, worauf es seiner Marke ankommt, kann man auch herausfinden, welche Menschen am meisten Interesse an seinen Produkten oder Dienstleistungen haben.

Das Bild zeigt den Weg vom Markenkern zum Wunschkunden. Generiert mit einer Bilder-KI.

Aber Achtung: Die Zielgruppe sollte nicht zu breit gefasst werden! Denn je genauer die Zielgruppe definiert ist, desto leichter ist es auch, gezielt auf sie einzugehen und sie von der Konkurrenz zu überzeugen.

Die Zielgruppe – wer ist der Wunschkunde?

Im zweiten Teil unserer Serie über den Weg vom Markenkern zum Wunschkunden beschäftigen wir uns mit der Zielgruppe. Wie findet man heraus, wer die richtigen Kunden für sein Unternehmen sind?

Die erste Frage, die man sich hier stellen sollte, ist: Wen möchte ich eigentlich als Kunden gewinnen? Diese Frage klingt vielleicht auf den ersten Blick einfach, doch in der Praxis ist es oft gar nicht so leicht, die idealen Kunden zu finden. Viele Unternehmen haben keine klare Vorstellung davon, wer ihre Zielgruppe ist – und deshalb versuchen sie oft, einfach möglichst viele Menschen anzusprechen. Doch das ist meistens keine gute Strategie, da man so leicht die Übersicht verliert und am Ende womöglich niemanden mehr richtig anspricht.

Besser ist es also, sich von Anfang an genau Gedanken darüber zu machen, wer diejenigen sind, an die man seine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen möchte. Nur wenn man weiß, wer die Zielgruppe ist, kann man auch die richtige Strategie entwickeln, um diese Kunden anzusprechen.

Doch wie findet man nun heraus, wer die idealen Kunden für sein Unternehmen sind? Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, sich die bestehende Kundschaft genauer anzuschauen und herauszufinden, welche gemeinsamen Eigenschaften diese haben. So kann man sich Schritt für Schritt immer weiter annähern an diejenigen Menschen, die am ehesten bereit sind, bei einem zu kaufen.

Eine andere Möglichkeit ist es auch, potentielle Kundengruppen genauer zu analysieren und herauszufinden, welche Bedürfnisse diese haben. Auf diese Weise kann man gezielt Produkte oder Dienstleistungen entwickeln und anbieten, die genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind.

Wenn man weiß, wer die idealen Kunden für sein Unternehmen sind und welche Bedürfnisse diese haben, kann man daran gehen, eine Strategie zu entwickeln, um diese Kundengruppe anzusprechen. Dabei sollte man immer den Markenkern im Hinterkopf behalten: Wenn man weiß, was das Unternehmen einzigartig macht und woran es glaubt, ist es viel leichter, auch die richtige Strategie zu finden.

Die Positionierung – was macht die Marke einzigartig?

Die Positionierung ist die Grundlage für die Erstellung einer einzigartigen und ansprechenden Marke. Sie bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Marke im Vergleich zu anderen wahrgenommen wird und legt fest, welche Eigenschaften sie auszeichnen. Die Positionierung ist der Kern, um den sich alles andere dreht und gibt den Rahmen vor, innerhalb dessen die Marke agiert.

Eine starke Positionierung kann beispielsweise darin bestehen, dass die Marke als erste oder einzige in ihrer Branche wahrgenommen wird. Oder sie kann sich durch bestimmte Eigenschaften auszeichnen, die sie für ihre Zielgruppe attraktiv machen. Die Positionierung muss nicht statisch sein, sondern kann sich im Laufe der Zeit entwickeln und anpassen. Wichtig ist jedoch, dass die Positionierung klar definiert ist und eine Richtung vorgibt, in die sich die Marke weiterentwickeln soll.

Die Positionierung ist somit der erste Schritt auf dem Weg zur Erstellung einer erfolgreichen Marke. Sie legt die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen und Aktivitäten und gibt Aufschluss darüber, was die Marke auszeichnet und wie sie sich von anderen unterscheidet.

Der USP – der Alleinstellungsmerkmal

Der USP, das Alleinstellungsmerkmal, ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Marke. Der USP hilft, die Marke von der Konkurrenz abzuheben und dem Kunden zu zeigen, was die Marke einzigartig macht. Ein starker USP kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Der Schlüssel zu einem starken USP ist, dass er sich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden konzentriert. Der USP sollte dem Kunden zeigen, warum die Marke die beste Wahl ist. Es ist wichtig, den USP klar und deutlich zu kommunizieren, damit der Kunde ihn versteht und sich an ihn erinnert.

Ein Beispiel für einen starken USP ist Nike’s “Just Do It” Slogan. Dieser Slogan spricht die Kunden an und motiviert sie, Nike Produkte zu kaufen. Nike hat mit diesem Slogan einen sehr starken USP geschaffen, der sich von der Konkurrenz abhebt.

Um einen starken USP zu entwickeln, muss man zunächst herausfinden, was die Marke einzigartig macht. Dann muss man sicherstellen, dass der USP sich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden konzentriert. Und schließlich muss man den USP klar und deutlich kommunizieren.

Das Branding – die Gestaltung der Marke

Der Kern einer Marke ist die Essenz dessen, was sie ausmacht. Die Gestaltung der Marke ist die Aufgabe, diese Essenz in einem kohärenten und ansprechenden Erscheinungsbild zu vermitteln. Dieses Erscheinungsbild sollte den Wunschkunden anziehen und ihn dazu bringen, die Marke zu wählen.

Die Gestaltung der Marke hängt stark von den Zielen ab, die die Marke verfolgt. Eine Marke kann beispielsweise versuchen, den Wunschkunden zum Kauf zu bewegen, oder sie kann versuchen, ihm eine bestimmte Meinung über die Marke zu vermitteln. In jedem Fall muss das Erscheinungsbild der Marke klar und deutlich sein, damit der Wunschkunde es erfassen und verstehen kann.

Die Gestaltung der Marke ist keine einfache Aufgabe, aber sie ist entscheidend für den Erfolg einer Marke. Eine starke und ansprechende Marke wird den Wunschkunden dazu bringen, die Marke zu wählen und loyal zu bleiben.

Fazit

Der Markenkern ist die DNA einer Marke. Er gibt Aufschluss über die intrinsischen Werte einer Marke und bildet die Basis für die Positionierung am Markt. Der Wunschkunde ist der ideale Kunde, mit dem eine Marke gerne in Kontakt treten würde. Um den Wunschkunden zu erreichen, muss eine Marke ihren Markenkern konsequent vermitteln. Nur so kann sie sich vom Wettbewerb abheben und die Aufmerksamkeit des richtigen Kunden auf sich ziehen.

Unsere Meinung

Durch die Teilnahme an diesem Workshop/Kurs haben wir unsere Kenntnisse in Bezug auf das Thema "Vom Markenkern zum Wunschkunden" vertieft. Insbesondere haben wir gelernt, wie wir unseren Markenkern ermitteln und diesen dann auf unsere Wunschkunden ausrichten können. Dies ist besonders wichtig, da es uns ermöglicht, unsere Marketing- und Verkaufsstrategien zielgerichtet auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten. Dadurch können wir unseren Kunden ein optimales Kundenerlebnis bieten und so unseren Umsatz steigern.
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Fragen und Antworten

Frage Antwort
1. Was ist der Markenkern? Der Markenkern ist die Identität Ihrer Marke. Er beinhaltet die Werte und das Versprechen, welche das Fundament Ihrer Marke bilden. Der Markenkern ist die Basis für alle Kommunikationsmaßnahmen und dient als Orientierung für alle Mitarbeiter.
2. Wie können Sie den Markenkern erarbeiten? Die Erarbeitung des Markenkerns ist ein kreativer Prozess, der in der Regel von einer externen Agentur durchgeführt wird. In einem gemeinsamen Workshop werden die Ziele, Werte und das Versprechen der Marke erarbeitet.
3. Wie lässt sich der Markenkern in der Kommunikation umsetzen? Der Markenkern ist die Basis für alle Kommunikationsmaßnahmen. Er dient als Orientierung für die Positionierung der Marke, die Gestaltung der CI/CD sowie für alle weiteren Kommunikationsmaßnahmen.
4. Warum ist der Markenkern wichtig? Der Markenkern ist die Identität Ihrer Marke und dient als Orientierung für alle Mitarbeiter. Er gewährleistet eine konsistente und glaubwürdige Kommunikation nach außen und stärkt die Positionierung der Marke.
5. Welche Rolle spielt der Markenkern bei der Kundenbindung? Der Markenkern ist die Basis für die Kundenbindung. Durch eine konsequente Umsetzung des Markenkerns wird eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Kunde und Marke aufgebaut und die Kundenbindung gestärkt.

Keyfacts zum Thema

Begriff Beschreibung
Markenkern Der Markenkern ist der Kern einer Marke. Das ist der wesentliche Bestandteil einer Marke, der immer gleich bleibt. Er gibt Auskunft über die Identität der Marke und bildet die Grundlage für die Positionierung der Marke.
Wunschkunde Der Wunschkunde ist der ideale Kunde eines Unternehmens. Er entspricht genau den Erwartungen und Ansprüchen, die das Unternehmen an seine Kunden stellt.

Wichtiger Tipp

Kunden wollen eine ehrliche, unverfälschte Marke, die ihnen einen Mehrwert liefert. Gleichzeitig sollte die Marke auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden ausgerichtet sein. Daher ist es wichtig, den eigenen Markenkern zu kennen und diesen bei allen Aktivitäten zu berücksichtigen. Nur so kann man seine Zielgruppe erreichen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.
Geschrieben von: <a href="https://www.leadwerk.de/blog/author/florian/" target="_self">Florian Schück</a>

Geschrieben von: Florian Schück

Florian Schück ist Inhaber der Online-Marketing Agentur Leadwerk aus Karlsruhe und kennt sich rund um das Thema Online-Marketing bestens aus. Er machte sich 2010 mit einem eigenen Online-Shop selbstständig und schaffte es alleine durch organischen Traffic (Suchmaschinenoptimierung) etliche Bestellungen in seinem Online-Shop auszulösen. 2015 meldete er die Marke Leadwerk an und konzentriert sich seit dem auf das Online-Marketing mit all seinen Facetten.

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