Cookie Tracking richtig umsetzen

von Erstellt am 7. September 2022 | Aktualisiert am 7. Mai 2024AdWords, Google Ads Agentur

cookies richtig setzen
Lesedauer 4 Minuten

Warum Cookies?

Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die Ihr Browser speichert, um bestimmte Informationen wie bevorzugte Einstellungen oder Besucherstatistiken zu verfolgen.

Durch das Akzeptieren von Cookies ermöglichen Sie Websites, Nutzerdaten zu sammeln, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Werbung anzupassen. Obwohl das Speichern von Cookies auf Ihrem Computer einfach ist, können Sie sich dennoch Sorgen machen, dass Ihre Privatsphäre durch diese Dateien gefährdet wird.

Es gibt jedoch einige einfache Möglichkeiten, die Privatsphäre beim Surfen im Internet zu schützen:

Sie brauchen Unterstützung und mehr Informationen zu diesem Thema? Dann sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Google Ads Agentur-Webseite.
  • Wählen Sie einen Browser, der Cookies automatisch löscht, sobald Sie Ihren Computer herunterfahren. Dies verhindert, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden und sicherstellt, dass keine Daten über Sie gesammelt werden können.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie nur vertrauenswürdige Websites besuchen. Achten Sie beim Surfen im Internet auf die URL in der Adressleiste Ihres Browsers. Betrügerische Websites versuchen oft, ihre Seiten so aussehen zu lassen, als wären sie vertrauenswürdig. Seien Sie also vorsichtig mit Websites, die Sie noch nicht kennen.
  • Installieren Sie ein Sicherheitsprogramm auf Ihrem Computer. Sicherheitsprogramme blockieren oft Cookies von betrügerischen Websites und können Ihnen helfen, sich vor Malware und Phishing-Angriffen zu schützen.

Einwilligung des Nutzers einholen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Einwilligung Ihrer Nutzer einholen können. Die richtige Methode hängt jedoch von Ihrer Website und Ihren Nutzern ab. Bevor Sie mit dem Cookie Tracking beginnen, sollten Sie sich daher genau überlegen, welche Methode am besten für Sie geeignet ist.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, die Einwilligung Ihrer Nutzer einzuholen, ist das Hinzufügen eines Banners auf Ihrer Website. In diesem Banner können Sie Ihren Nutzern erklären, was Cookies sind und warum Sie sie verwenden. Außerdem können Sie Ihren Nutzern hiermit die Möglichkeit geben, ihre Einwilligung zu erteilen oder zu verweigern. Eine andere Möglichkeit ist es, einen Pop-up auf Ihrer Website anzuzeigen, in dem Sie die Einwilligung Ihrer Nutzer einholen. Dies ist jedoch oft mit negativen Reaktionen verbunden, da viele Menschen Pop-ups als störend und aufdringlich empfinden.

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Wenn Sie diese Methode trotzdem verwenden möchten, sollten Sie sicherstellen, dass der Pop-up so kurz und prägnant wie möglich ist und den Nutzern nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Die letzte Methode, die wir hier erwähnen möchten, ist die Verwendung eines Opt-in-Formulars. Dieses Formular kann entweder auf Ihrer Website oder in Ihrem Newsletter angezeigt werden. In diesem Formular können Sie den Nutzern erklären, was Cookies sind und warum Sie sie verwenden. Außerdem haben die Nutzer hier die Möglichkeit, ihre Einwilligung zu erteilen oder zu verweigern.

Das Bild zeigt einen leeren Cookie-Jar. Um Cookie Tracking richtig umzusetzen, sollte man sich zuerst informieren, was Cookies sind und wie sie funktionieren. Generiert mit einer Bilder-KI.

Deutsche Datenschutzbestimmungen einhalten

Die Einhaltung deutscher Datenschutzbestimmungen ist für jedes Unternehmen, das mit personenbezogenen Daten arbeitet, von größter Bedeutung. Dies gilt auch für Unternehmen, die Cookies verwenden, um die Nutzung ihrer Website zu analysieren und zu optimieren.

Wenn Sie Cookies auf Ihrer Website einsetzen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten. Dies bedeutet, dass Sie den Nutzern Ihrer Website klar und deutlich mitteilen müssen, welche Cookies Sie verwenden und wofür Sie sie verwenden. Zudem müssen Sie den Nutzern die Möglichkeit geben, diese Cookies zu deaktivieren oder zu löschen.

Falls Sie Cookies verwenden, um personenbezogene Daten zu erfassen, müssen Sie den Nutzern Ihrer Website auch klar und deutlich mitteilen, was Sie mit diesen Daten vorhaben. Zudem müssen Sie sicherstellen, dass die Nutzer Ihrer Website diese Daten jederzeit wieder löschen oder ändern können. Die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen ist für jedes Unternehmen von größter Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die mit personenbezogenen Daten arbeiten. Wenn Sie Cookies auf Ihrer Website einsetzen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhalten.

Welche Cookies sollten verwendet werden?

Die Verwendung von Cookies ist eine effektive Möglichkeit, um das Verhalten der Nutzer auf einer Website zu tracken. Cookies können dazu verwendet werden, um Nutzerinformationen zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Dies ermöglicht es dem Website-Betreiber, die Aktivitäten der Nutzer zu verfolgen und gegebenenfalls anzupassen. Es gibt verschiedene Arten von Cookies, die für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können. Einige Cookies sind notwendig, damit die Website funktioniert, während andere nützlich sein können, um das Verhalten der Nutzer zu tracken.

Folgende Cookies sollten verwendet werden:

• Session-Cookies: Diese Cookies werden nur für die Dauer einer Sitzung gespeichert und verfallen, sobald der Nutzer die Website verlässt. Sie werden häufig verwendet, um das Verhalten der Nutzer auf der Website zu verfolgen und zu analysieren.

• Persistente Cookies: Diese Cookies werden über einen längeren Zeitraum gespeichert und ermöglichen es dem Website-Betreiber, das Verhalten der Nutzer besser zu verstehen und entsprechend anzupassen.

• First-Party-Cookies: Diese Cookies werden von der Website selbst gesetzt und können nur von dieser Website gelesen werden. Sie dienen häufig dazu, das Verhalten der Nutzer auf der Website zu tracken und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.

• Third-Party-Cookies: Diese Cookies werden von Dritten gesetzt und ermöglichen es diesen, das Verhalten der Nutzer auf der Website zu tracken. Sie können beispielsweise verwendet werden, um Werbung auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen.

Die Cookie-Banner richtig umsetzen

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai 2018 in Kraft und sorgt seither für rechtliche Unsicherheit beim Thema Datenschutz. Eine der wichtigsten Neuerungen der DSGVO ist die Pflicht, Nutzer explizit darüber zu informieren, welche personenbezogenen Daten gesammelt und wie diese genutzt werden.

Dies gilt auch für Cookies und andere Tracking-Technologien, die häufig zur Analyse und Verbesserung der Nutzererfahrung eingesetzt werden. Um den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden, müssen also sowohl die Website-Betreiber als auch die Dienstleister, die Cookies oder andere Tracking-Technologien einsetzen, Nutzer entsprechend informieren und ihre Einwilligung einholen.

Doch was genau muss in einem Cookie-Banner alles stehen? In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die wichtigsten Punkte, die in einem Cookie-Banner berücksichtigt werden sollten.

1. Die Verwendung von Cookies muss klar und transparent erläutert werden

Der Cookie-Banner sollte bereits auf der Startseite eingeblendet werden und klar und deutlich erläutern, welche Cookies auf der Website verwendet werden und zu welchen Zwecken diese eingesetzt werden. Hierzu gehört auch eine Angabe darüber, ob und falls ja welche Drittanbieter Cookies einsetzen. Darüber hinaus sollten die Nutzer darüber informiert werden, dass sie jederzeit ihre Einwilligung widerrufen oder ihre Cookie-Einstellungen ändern können.

2. Der Cookie-Banner sollte sich an alle Nutzer richten

Der Cookie-Banner sollte an alle Nutzer gerichtet sein, unabhängig davon, ob sie bereits Cookies akzeptiert haben oder nicht. Auch Nutzer, die Cookies deaktiviert haben, sollten den Banner sehen können. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass alle Nutzer über die Verwendung von Cookies auf der Website informiert sind und ihre Einwilligung jederzeit widerrufen oder ändern können.

3. Der Cookie-Banner sollte den Zugriff auf bestimmte Funktionen nicht behindern

Der Cookie-Banner sollte nicht so gestaltet sein, dass er den Zugriff auf bestimmte Funktionen oder Inhalte behindert. So sollten beispielsweise Videos oder Bilder nicht erst nach dem Akzeptieren von Cookies abgespielt werden. Auch der Zugang zu geschützten Bereichen einer Website sollte nicht von der Einwilligung in die Verwendung von Cookies abhängig gemacht werden. Dies würde den Nutzern den Zugang zu Informationen verwehren, für die sie bereits ihre Einwilligung gegeben haben (z.B. bei der Registrierung für einen geschützten Bereich).

4. Der Cookie-Banner sollte gut sichtbar und leicht verständlich sein

Der Cookie-Banner sollte gut sichtbar platziert sein und in leichter Sprache verfasst sein, damit ihn alle Nutzer verstehen können.

Unsere Meinung

Wir haben uns bereits einige Zeit mit dem Thema"Cookietracking" beschäftigt und haben gemerkt, dass es wirklich wichtig ist, die Cookies im Auge zu behalten. Vor allem, wenn man weiß, welche Cookies man trackt und warum. Damit können wir feststellen, wo unsere Besucher sich auf unserer Website aufhalten und was sie suchen. Durch die Analyse der Cookies können wir dann unsere Website verbessern und den Besuchern ein besseres Erlebnis bieten.
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Fragen und Antworten

Frage Antwort
Was ist Cookie Tracking? Cookie Tracking ist eine Methode um das Verhalten von Nutzern auf einer Website nachzuverfolgen und analysieren zu können.
Wie funktioniert Cookie Tracking? Beim Cookie Tracking wird ein Cookie, eine kleine Textdatei, auf dem Computer des Nutzers gespeichert. Diese Textdatei enthält eine eindeutige ID, welche dem Werbetreibenden ermöglicht die Aktionen des Nutzers nachzuverfolgen.
Welche Vor- und Nachteile hat Cookie Tracking? Vorteile von Cookie Tracking sind unter anderem die personalisierte Werbung und die Verbesserung von Conversion-Rate und User Experience. Nachteile können unter anderem ein negative Wahrnehmung des Nutzers, Datenschutzbedenken und ein erhöhter Aufwand bei der Umsetzung sein.
Wie lässt sich Cookie Tracking richtig umsetzen? Um Cookie Tracking richtig umzusetzen ist es wichtig verschiedene Aspekte zu beachten. So sollte beispielsweise darauf geachtet werden, dass ein Nutzer die Möglichkeit hat seine Cookies zu löschen oder zu deaktivieren. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die gesammelten Daten nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden und der Werbetreibende ein berechtigtes Interesse an den gesammelten Daten hat.
Kann ich Cookie Tracking auch ohne die Verwendung von Cookies durchführen? Ja, das ist möglich. Cookie Tracking kann zum Beispiel auch über die Verwendung von pixel-basierten Tracking-Methoden durchgeführt werden.

Keyfacts zum Thema

Begriff Beschreibung
Cookie Ein Cookie ist eine kleine Datei, die von einer Website auf deinem Computer gespeichert wird. Cookies werden verwendet, um verschiedene Arten von Funktionen zu ermöglichen, z.B. das Speichern von Einstellungen oder das Erkennen, wenn Sie eine Website zum ersten Mal besuchen. Mithilfe von Cookies können wir Ihnen eine bessere Erfahrung bieten, indem wir feststellen, welche Bereiche der Website für Sie besonders nützlich sind.
Tracking Das Tracking ist ein Prozess, der verwendet wird, um die Aktivitäten einer Person oder eines Objekts zu verfolgen. Tracking-Cookies ermöglichen es uns, Ihr Nutzungsverhalten auf der Website zu verfolgen und so unsere Website für Sie zu verbessern. Wir verwenden auch Tracking-Cookies von Drittanbietern, um die Wirksamkeit unserer Werbekampagnen zu messen. Diese Cookies verfolgen Ihr Verhalten auf anderen Websites, die unsere Werbung anzeigen.
Conversion Tracking Conversion Tracking ist ein Verfahren, mit dem die Wirkung von Online-Werbung gemessen wird. Dies geschieht, indem ein Cookie auf dem Rechner des Website-Besuchers gesetzt wird, sobald dieser durch Klicken auf eine Werbung auf die Zielseite (also z.B. ein Produkt) gelangt. Das Cookie dient dazu, Conversions (also Käufe, Newsletter-Anmeldungen, etc.) nachverfolgen zu können.

Wichtiger Tipp

Mein wichtigster Tipp ist, sich im Klaren darüber zu sein, welche Art von Cookies Sie verwenden möchten. Denn je nachdem, welche Informationen Sie speichern möchten, benötigen Sie unterschiedliche Cookies. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen First-Party- und Third-Party-Cookies. First-Party-Cookies werden von der Website gesetzt, die Sie gerade besuchen. Sie dienen dazu, Informationen während Ihres Besuchs auf der Website zu speichern, z.B. den Inhalt Ihres Einkaufswagens. Third-Party-Cookies werden hingegen von externen Diensten gesetzt, z.B. von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Diese Cookies speichern Informationen wie z.B. Ihre Login-Daten, damit Sie beim nächsten Besuch auf der Website automatisch eingeloggt sind.
Geschrieben von: <a href="https://www.leadwerk.de/blog/author/florian/" target="_self">Florian Schück</a>

Geschrieben von: Florian Schück

Florian Schück ist Inhaber der Online-Marketing Agentur Leadwerk aus Karlsruhe und kennt sich rund um das Thema Online-Marketing bestens aus. Er machte sich 2010 mit einem eigenen Online-Shop selbstständig und schaffte es alleine durch organischen Traffic (Suchmaschinenoptimierung) etliche Bestellungen in seinem Online-Shop auszulösen. 2015 meldete er die Marke Leadwerk an und konzentriert sich seit dem auf das Online-Marketing mit all seinen Facetten.

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